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Arganöl – kulinarischer Schatz und kulturelles Erbe
Arganöl (Argania spinosa) ist ein hochwertiges Speiseöl, das durch Pressung aus den Samenplättchen der reifen Frucht des Arganbaums gewonnen wird. Dieser einzigartige Baum wächst ausschließlich in der Region Arganeraie im Südwesten Marokkos – einem Gebiet, das 1998 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde.
Diese Auszeichnung war das Ergebnis umfangreicher Projekte zum Schutz und zur Förderung der traditionellen Bewirtschaftung, der handwerklichen Herstellung des Arganöls sowie der Erhaltung der berberischen Kultur, die eng mit dem Arganbaum verbunden ist. Die Initiativen wurden vom marokkanischen Königshaus angestoßen und in Zusammenarbeit mit der deutschen Entwicklungshilfegesellschaft GTZ umgesetzt.
Im November 2014 wurden die überlieferten Kenntnisse und traditionellen Techniken rund um die Nutzung des Arganbaums als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt – ein Zeichen für die tiefe kulturelle Bedeutung und das jahrhundertealte Wissen, das in jedem Tropfen dieses besonderen Öls steckt.

wie wird Arganöl hergestellt?
Arganöl wird aus den reifen Früchten des Arganbaums gewonnen. Für die Gewinnung eines Liters dieses wertvollen Öls werden rund 40 Kilogramm Früchte benötigt – das entspricht der Ernte von etwa vier bis fünf Bäumen. In traditioneller Handarbeit können Frauen pro Tag etwa vier Liter Arganöl herstellen – ein aufwendiger und zeitintensiver Prozess.
Bevor die Früchte verarbeitet werden, müssen sie zunächst eine Woche lang an der Luft trocknen. Anschließend wird das Fruchtfleisch manuell entfernt. Für die Herstellung von geröstetem Arganöl werden die Kerne vor dem Pressen schonend geröstet. Die dabei anfallenden Schalen dienen als Brennstoff.
Die zerkleinerten Samen werden in einer Steinmühle gemahlen – ein Werkzeug, das in Nordafrika seit Jahrhunderten verwendet wird. Dabei entsteht ein zähflüssiger Brei, der unter Zugabe von Wasser geknetet wird. In diesem Schritt trennt sich das Öl von der restlichen Masse. Die verbleibende Paste wird als nährstoffreiches Viehfutter weiterverwendet.
Das Ergebnis ist ein bernsteinfarbenes Öl mit einem feinen, leicht nussigen Geschmack – ein echtes Naturprodukt, das nicht nur durch seinen aufwendigen Herstellungsprozess, sondern auch durch seine Qualität beeindruckt.

Was bedeutet „kaltgepresst“?
Bei der Kaltpressung werden die Samen in einem einzigen, schonenden Arbeitsgang ohne Hitzezufuhr ausgepresst. Dabei kommen keine organischen Lösungsmittel zum Einsatz, und das Öl bleibt chemisch unverändert.
Dank dieses Verfahrens bleiben wertvolle Fettbegleitstoffe wie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und natürliche Aromen weitgehend erhalten.
Im Anschluss kann das Öl zur Klärung noch gefiltert werden – ohne die natürliche Qualität zu beeinträchtigen.
Ein kaltgepresstes Öl erkennt der Verbraucher an den Angaben „kaltgepresst“ oder „nativ“ auf dem Etikett. Fehlen diese Hinweise, handelt es sich vermutlich um ein raffiniertes oder desodoriertes Öl, das nicht mehr als naturbelassen gilt.